Gemeldeter Dachstuhlbrand in der Innenstadt


F_Dachstuhl
Einsatzort Details

Blücherstraße
Datum 31.08.2021
Alarmierungszeit 08:12 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Polizei
    SEG DRK Aurich
      Feuerwehr Aurich
      Feuerwehr Middels (ELW 2)
        F_Dachstuhl

        Einsatzbericht

        Die Anwohner eines Wohnhauses in der Auricher Blücherstraße sind am Dienstagmorgen noch einmal mit dem Schrecken davongekommen. Per Notruf meldeten sie der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland, dass eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl des Gebäudes wahrnehmbar wäre. Daraufhin wurde gegen 08:12 Uhr Sirenenalarm ausgelöst. Die Feuerwehr Aurich, der Einsatzleitwagen des Landkreises aus Middels sowie die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes machten sich umgehend auf den Weg zur Einsatzstelle.

        Vor Ort wurde augenblicklich eine Löschwasserversorgung aufgebaut und die Drehleiter in Stellung gebracht. Die erste Lageerkundung ergab allerdings weder sichtbares Feuer noch eine Rauchentwicklung aus dem Dachbereich des Wohnhauses, welches bei Eintreffen bereits vollständig geräumt war. Umgehend begab sich ein Trupp unter Atemschutz mittels Steckleiter auf das Dach, um in dem betroffenen Bereich die Dachziegel zu entfernen und mögliche Glutnester ausfindig machen zu können. Parallel dazu wurde das Innere des Gebäudes mit der Wärmebildkamera gründlichst kontrolliert. Da jedoch zügig davon auszugehen war, dass es sich nicht um ein größeres Schadensereignis handelte, konnte der Einsatzleitwagen aus Middels seine Anfahrt abbrechen.

        Auch nach ausgiebiger Suche konnten letzten Endes keine Glutnester festgestellt werden. Somit blieb auch unklar, worin die wahrgenommene Rauchentwicklung ihren Ursprung hatte. Die Einsatzkräfte deckten das Dach wieder vollständig ein und konnten die Einsatzstelle nach etwa einer Stunde wieder verlassen. Das DRK verblieb bis zum Abschluss der Arbeiten auf dem Dach in Bereitstellung, um die sanitätsdienstliche Erstversorgung sicherstellen zu können. Zudem war eine Streifenwagenbesatzung der Polizei vor Ort.
         

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