Vollalarm; 12 Einsätze nach Starkregen


TH_Wasserschaden_klein
Einsatzort Details

Stadtgebiet Aurich
Datum 05.08.2021
Alarmierungszeit 17:23 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Wiesens
    Feuerwehr Aurich
    TH_Wasserschaden_klein

    Einsatzbericht

    Die Feuerwehr Aurich wurde durch den Starkregen am späten Donnerstagnachmittag zu insgesamt zwölf Einsätzen gerufen. Zunächst alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 17:23 Uhr zu einem Wasserschaden in einem Modehaus in der Innenstadt. Dort war Regenwasser in einen Kellerraum gelaufen, in welchem auch Transformatoren verbaut sind. Die eigenen Pumpen kamen gegen die Wassermassen nicht mehr an, sodass die Feuerwehr hier mit einer Hochleistungs-Schmutzwasserpumpe unterstützte. Parallel dazu fuhr der Einsatzleitwagen zusätzlich gemeldete Wasserschäden an, um die weiteren Einheiten gezielt koordinieren zu können. Aufgrund der Vielzahl der Meldungen wurde gegen 18:10 Uhr Vollalarm ausgelöst und die Feuerwehr Wiesens zur Unterstützung angefordert. Das Auricher Feuerwehrhaus fungierte als Bereitstellungsraum der eingesetzten Kräfte. Der Einsatz in der Innenstadt konnte währenddessen nach etwa einer Dreiviertelstunde beendet werden.

    Weiterhin waren die Einsatzkräfte in der Graf-Enno-Straße, Zum Fernsehturm sowie einem Seniorenheim an der Fockenbollwerkstraße gefordert. In letzterem war es zu einem Wassereinbruch in einem Fahrstuhlschacht gekommen, wodurch dieser außer Betrieb gesetzt wurde. Da dies in einer derartigen Einrichtung natürlich für Komplikationen sorgt, rückte die Feuerwehr umgehend an. Der Wasserpegel im Schacht des Fahrstuhls betrug etwa 1,70 Meter, sodass zeitgleich zwei Pumpen eingesetzt wurden, um die Wassermassen aus dem Gebäude zu befördern. Nach ungefähr einer Stunde war der Fahrstuhlschacht vom Wasser befreit.

    Insgesamt wurden zwölf Einsätze in einem Zeitraum von drei Stunden abgearbeitet. Die Feuerwehr Aurich bedankt sich im Nachgang nochmals für jegliche Art kleinerer Aufmerksamkeiten, welche den Einsatzkräften durch Betroffene oder Anwohner angeboten wurden.
     

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